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Google verschärft Play Store-Richtlinien für Erotik, App-Werbung und In-App-Käufe

Google verschärft Play Store-Richtlinien für Erotik, App-Werbung und In-App-Käufe
Jakob Straub

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  • Aktualisiert:

Google hat die Programmrichtlinien für Entwickler im Google Play Store aktualisiert. Die kleinen Änderungen haben große Auswirkungen: Ab sofort duldet Google keine “erotischen” Inhalte mehr im Play Store. Außerdem geht Google gegen trügerische Werbung vor. Mit den Maßnahmen will Google mehr Sicherheit für Play Store-Nutzer bieten.

Bisher hat Google “explizit sexuelles Material” im Play Store untersagt. Das schließt Inhalte, Symbole, Titel und Beschreibungen von Apps ein. Mit der Neuerung weitet Google das Verbot auch auf “erotische Inhalte” aus. Das betrifft ab sofort zum Beispiel auch Apps mit dem Wort “sexy” in der Beschreibung, ebenso so wie Wallpaper mit Bikinifotos.

Zusätzlich verschärft Google die Richtlinien für App-Werbung. Die Regelung umfasst

  • Werbung durch trügerische Anzeigen auf Websites, in Apps oder an anderen Stellen, einschließlich nachgeahmter Benachrichtigungen und Warnungen von Systemen, Diensten oder Apps
  • Werbung oder Methoden, die zur Umleitung auf Google Play oder zum Download der App führen, ohne dass sich die Nutzer dessen bewusst sind
  • unerwünschte Werbung über SMS-Dienste

Die neuen Richtlinien sind strikt und sollen Googles Entschlossenheit beim Kampf gegen betrügerische Apps und Werbung demonstrieren. Sobald eine App mit irreführender und täuschender Werbung in Verbindung gebracht wird, kann Google die Anwendung entfernen. Dies gilt auch dann, wenn es sich nicht um die Schuld des Entwicklers handelt, sondern die Ursache beim Werbenetzwerk liegt.

In Bezug auf In-App-Käufe müssen Entwickler jetzt im Play Store kenntlich machen, wenn eine bestimmte Funktion der Anwendung (zum Beispiel Multiplayer-Spiele) Geld kostet. Nach den kürzlich erweiterten Passwort-Einstellungen für In-App-Käufe setzt sich Google damit weiterhin konsequent für mehr Transparenz und Sicherheit ein.

Die Änderungen der Richtlinien betreffen ab sofort alle neu veröffentlichten Apps im Google Play Store. Die Entwickler der bereits verfügbaren Anwendungen haben 15 Tage Tage Zeit, um eventuell notwendige Anpassungen vorzunehmen.

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Quelle: Google Play-Programmrichtlinien für Entwickler


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