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Sicherheit bei Skype: Datenschützer fordern mehr Transparenz von Microsoft

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Mehr als 40 Organisationen und Datenschützer rufen Skype und Microsoft in einem offenen Brief zu mehr Transparenz auf. Vor allem die Abhörsicherheit des Telefonie-Dienstes wird hinterfragt. Microsoft hatte Skype 2011 für fast neun Milliarden Dollar gekauft und wird 2013 den eigenen Live Messenger mit Skype ersetzen.

Die Initiative ruft die verantwortlichen Manager Tony Bates, Brendon Lynch and Brad Smith dazu auf, regelmäßig Auskunft über die Datenschutz-Politik von Skype zu geben. So soll Skype darüber informieren, wie oft und welche Daten an Dritte – vor allem an Regierungen – weitergegeben werden.

Auch fordern die Datenschützer klare Aussagen darüber, welche Daten Microsoft und Skype sammeln und wie sicher die Daten der Skype-Nutzer vor potentiellen Angriffen sind.

Als positive Beispiele werden die Unternehmen Google und Twitter aufgeführt, die regelmäßig einen so genannten Transparenzbericht veröffentlichen.

Markus Kasanmascheff

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