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Nicht mehr in dieser Woche: Wann kommt BBM für Android und iPhone?

Tim Vüllers

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BlackBerry hat zur Überraschung vieler Nutzer die Veröffentlichung des BlackBerry Messenger für Android und iPhone gestoppt. Das Unternehmen hat sich mittlerweile zum verzögerten Start geäußert und gibt einer inoffizielle Version des BBM die Schuld.

Wie das kanadische Unternehmen schreibt, habe die geleakte BBM-Version, über die wir hier am vergangenen Montag berichtet haben, zu Fehlern auf den Servern geführt. Die inoffizielle Vorabversion des BBM hat BlackBerry daher mittlerweile deaktiviert.

Nicht mehr in dieser Woche: Wann kommt BBM für Android und iPhone?

Installiert man die BBM-APK, erscheint beim Start der App nur ein Ausschnitt der BlackBerry Messenger Internetseite. Auf dieser soll man sich mit seiner E-Mail-Adresse registrieren. BlackBerry informiert die Nutzer dann per E-Mail über den offiziellen Start von BBM4all.

Hohe Nachfrage nach BBM für Android und iPhone

BlackBerry hat die Nachfrage nach BBM für Android und iPhone allem Anschein nach selbst unterschätzt. Insgesamt 1,1 Millionen Nutzer haben dem Unternehmen nach die inoffizielle Android-Version innerhalb von acht Stunden installiert – und das einige Tage bevor das Unternehmen einen Marktstart geplant hat. Laut BBM-Chef Andrew Bocking hat die unfertige App für abnormal hohe Datenvolumen gesorgt, was die Server auf “starke Weise beeinträchtigt” habe.

Wann erscheint der BlackBerry Messenger?

Über Twitter hatte sich BlackBerry am Montag zum Thema geäußert und verlauten lassen, dass man aktiv an einer Lösung arbeitet und so bald wie möglich mit einem zweiten Anlauf beginne. Am Montagabend folgte dann ein Blog-Eintrag von Bocking, in dem er bestätigte, dass mit BlackBerry Messenger für Android und iOS nicht mehr in dieser Woche zu rechnen ist.

Eines ist jedoch bereits klar: Die offizielle Veröffentlichung von BBM für Android und iPhone findet laut BlackBerry bei einem zweiten Anlauf in gestaffelter Form statt. BBM wird damit nach und nach für verschiedene Länder freigeschaltet. Wann sich auch Deutschland in der Liste dieser Länder findet, ist noch offen.

Via BlackBerry und Andrew Bocking

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