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Neue Suchmaschine TinEye: Bildern auf der Spur

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Es gibt wohl kaum einen Internetnutzer, der die Suchmaschine Google nicht kennt. Das gilt sicherlich auch für die Option Bildersuche. Der Anwender gibt in das Suchfeld einen oder mehrere Suchbegriffe ein – nach einem Klick auf Bilder-Suche spuckt Google passende Bilder aus. Google und Co. suchen und finden Bilder mit Hilfe von Schlüsselwörtern und Dateinamen. Dass das nicht immer passende Ergebnisse liefert, haben wir alle schon erlebt.

Die Suchmaschine TinEye geht einen völlig anderen Weg. Auf www.tineye.com sucht man nicht mit Worten, sondern mit Bildern. Dazu lädt man über die Webseite ein beliebiges Bild hoch. TinEye macht sich dann auf die Suche und findet im besten Fall das selbe Bild in unterschiedlichen Auflösungen auf unterschiedlichen Quellen.

Selbst angeschnittene Bilder oder mit Text versehene Aufnahmen kann TinEye einem Vollbild zuordnen. Das funktioniert zwar nicht immer, aber überraschend oft und überzeugend gut.

Nach eigenen Angaben hat TinEye derzeit über eine Milliarde Bilder in der Datenbank. Das ist zwar schon eine ganze Menge, aber selbstverständlich noch nicht vollständig.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind breit gefächert. Mit TinEye findet man ein und das selbe Bild in verschiedenen Auflösungen und Formaten. Natürlich kommt man mit dieser Bilder-Suchmaschine aber auch all denjenigen auf die Schliche, die etwa das eigene Bild auf einer anderen Internetseite nutzen, ohne die entsprechenden Rechte an dem Foto zu besitzen.

Frank Martin Lauterwein

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