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MWC 2014: WhatsApp-Chef Jan Koum über die Gründung und Zukunft des Messengers

MWC 2014: WhatsApp-Chef Jan Koum über die Gründung und Zukunft des Messengers
Jakob Straub

Jakob Straub

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WhatsApp-Chef und Gründer Jan Koum hat heute auf dem Mobile World Congress in Barcelona über den Messenger-Dienst gesprochen. Koum plauderte von den Anfängen der App und gab einen Ausblick auf die gemeinsame Zukunft von WhatsApp und Facebook.

Auf der Veranstaltung 4 Years From Now, die parallel zum Kongress stattfand, scherzte der Mitgründer des beliebten Messengers zu Beginn: “Ich wollte mir keinen Job suchen.” Koum spielte den Erfolg von WhatsApp herunter und reduzierte sein Engagement auf eine einfache Formel: “Ich wollte einfach etwas Cooles machen.”

Jan Koum sprach über die Entwicklung der mobilen Kommunikation in den letzten 20 Jahren und den Vormarsch von Messenger-Diensten wie WhatsApp. Die Zukunft der Anwendung liege jetzt in den gestern angekündigten Telefon-Funktionen. “Wir haben bereits das Versenden von Sprachnachrichten integriert, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass es damit noch nicht genug ist, und haben uns nach neuen Aufgaben umgesehen.”

Der WhatsApp-Chef ging auch auf Sicherheitsbedenken bei WhatsApp im Zuge der Übernahme durch Facebook ein. “Wir speichern keine Nachrichten, und wir erheben keine persönlichen Nutzerdaten. Wir sammeln keine sensiblen Daten wie etwa Alter, Geschlecht, Adresse und so weiter und wir werden unsere Richtlinien diesbezüglich nicht ändern.”

Zum WhatsApp-Ausfall am vergangenen Wochenende kommentierte Koum: “Wir hatten ein Problem mit unserem Backup-Server und mussten zu einem anderen Provider umziehen.”

Weiterhin bestätigte der Mitgründer von WhatsApp erneut, dass es keine Pläne gäbe, WhatsApp in irgendeiner Form in Facebook zu integrieren: “WhatsApp wird unabhängig bleiben.”

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