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Google will Nutzer zur Aktualisierung veralteter Browser-Versionen bewegen

Google will Nutzer zur Aktualisierung veralteter Browser-Versionen bewegen
Jakob Straub

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Google will Nutzer dazu bewegen, veraltete Browser-Versionen zu aktualisieren. Wer mit einem alten Browser Google-Dienste wie Suche oder Gmail in Anspruch nimmt, muss mit einer eingeschränkten Funktionalität oder alten Ausgabe des Angebots rechnen.

Im Hilfe-Forum zur Google Suche berichten einige Nutzer älterer Versionen von Safari und Opera davon, dass ihnen Google nur die Ausgabe von 2013 der Suche oder Bildersuche anzeigt. Damit stehen einige Funktionen nicht zur Verfügung. Die Auslieferung der Suchergebnisse erfolgt zwar im neuen Format, die Suche selbst aber lässt sich nur mit eingeschränkter Oberfläche ausführen.

Das Löschen von Cookies oder das Deaktivieren von Add-Ons und Browser-Erweiterungen hat keinen Einfluss auf die Maßnahme. Besonders betroffen sind Safari 5.1 und Opera 12. Eine Google-Technikerin hat die Erklärung abgegeben, dass es sich um keinen Fehler handelt sondern eine bewusste Vorkehrung von Google. Aufgrund ständiger Verbesserungen der Suche könnten nicht alle alten Browser-Versionen unterstützt werden, so die Aussage.

Google bietet Nutzern eine Internetseite zur Überprüfung der aktuell verwendeten Browser-Version mit Hinweisen, wie sich die Anwendung gegebenenfalls aktualisieren lässt. 2011 hat das Unternehmen bereits angefangen, mit dem eigenen E-Mail-Dienst Gmail veraltete Browser nicht mehr zu unterstützen. Google betont, dass aktuelle Versionen Anwendern mehr Sicherheit bieten.

Quelle: Google Search Help Forum

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