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Google Reader wird im Juli eingestellt

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Google stellt seinen RSS-Dienst Google Reader am 1. Juli 2013 ein. Die Nutzer können ihre Daten bis dahin über den Dienst Google Takeout herunterladen.

Als Grund für das Aus gibt Google das gesunkene Interesse am Google Reader-Dienst an. Man wolle sich in Zukunft auf weniger Produkte konzentrieren, heißt es in diesem Blog-Eintrag von Google.

Abonnierte Personen und Artikel sowie Notizen sollen Nutzer bis zum Ablauf der Frist über den Datenexport per Google Takeout sichern. Eine genaue Übersicht der Daten, die exportiert werden können, findet sich hier.

Über den Google Reader können Nutzer so genannten RSS-Feeds von anderen Webseiten abonnieren und so ihren eigenen News-Ticker zusammenstellen. In letzter Zeit bekommt Google Reader zunehmen Konkurrenz durch ähnliche Dienste für mobile Geräte wie zum Beispiel Flipboard.

Dass Google bei Google Reader den Stecker zieht, kommt überraschend. Der Zeitpunkt allerdings nicht: Erfahrungsgemäß räumt Google im Frühjahr seine Produkpalette auf.

Wolfgang Harbauer

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