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Windows XP und Office 2003: Letzte kritische Sicherheitsupdates von Microsoft markieren das Ende

Windows XP und Office 2003: Letzte kritische Sicherheitsupdates von Microsoft markieren das Ende
Jakob Straub

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Microsoft hat die letzten kritischen Sicherheitsupdates für Windows XP und Office 2003 veröffentlicht. Ab sofort gibt es vom Software-Hersteller keine weitere Unterstützung mehr für das Betriebssystem und Office-Paket. Wer jetzt noch nicht umgestiegen ist, wird von Microsoft geradezu umworben, zu einer neueren Version zu wechseln.

Windows 7 ist die erste Wahl für Anwender, die erst spät Windows XP hinter sich lassen. Obwohl Microsoft diese Version selbst nicht mehr vertreibt, sorgten Verkäufe von Lizenz-Händlern und auf eBay für eine gestiegene Nachfrage im ersten Quartal 2014.

Microsoft unterstützt das Upgrade auf eine aktuellere Ausgabe von Windows und bietet in Partnerschaft mit dem Hersteller Laplink die Anwendung PCmover Express kostenlos an. Damit lassen sich Dateien auf einen neuen Rechner mit Windows 8, 8.1 oder auch Windows 7 übertragen. Wir geben eine ausführliche Anleitung für PCmover Express und zeigen, wie der Transfer problemlos funktioniert.

Microsoft wird noch konkreter und räumt XP-Anwendern 100 Euro Rabatt beim Kauf eines Tablet-PCs ein. Windows XP benutzten im März 2014 noch fast 28 Prozent aller Rechner mit Internetzugang.

Nicht alle Software-Hersteller ziehen aber am gleichen Strang wie Microsoft: Malwarebytes bietet XP-Nutzern mit der Premium-Version seiner Schutzsoftware Anti-Malware Langzeit-Unterstützung. Es ist ein langsamer Tod, den Windows XP stirbt.

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Quelle: Microsoft

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