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FRITZ!Box-Router von AVM sind nicht von der WPS-Sicherheitslücke betroffen

FRITZ!Box-Router von AVM sind nicht von der WPS-Sicherheitslücke betroffen
Jakob Straub

Jakob Straub

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Aufgrund einer aktuellen Warnung vor einer Sicherheitslücke in WLAN-Routern hat der Hersteller AVM einen Hinweis veröffentlicht. Die FRITZ!Box-Modelle von AVM sind nicht von der WPS-Schwachstelle betroffen.

Wie der Hersteller AVM erklärt, sind die FRITZ!Box-Modelle gleich doppelt vor einem WPS-Angriff geschützt. WiFi Protected Setup, kurz WPS, ist eine Funktion zur einfachen und schnellen Verbindung zwischen Router und Endgerät. Viele Router nutzen dabei eine vierstellige PIN zur Sicherung der Verbindung und erlauben zusätzliche beliebig viele Versuche bei der Eingabe, was die Geräte anfällig für automatisierte Angriffe macht.

AVM setzt aber auf das WPS-PBC-Verfahren, bei dem an der FRITZ!Box das Drücken eines Buttons erforderlich ist. Erst dann ist ein Verbindungsaufbau möglich, nach zwei Minuten deaktiviert der Router WPS wieder. Beim Versuch, mit mehreren Geräten gleichzeitig über WPS auf die FRITZ!Box zuzugreifen, findet eine sofortige Deaktivierung der Funktion statt.

Dadurch sind Nutzer besser vor Angriffen auf den Router geschützt und können trotzdem die Vorteile der WPS-Funktion zur einfachen Einrichtung einer WLAN-Verbindung nutzen. AVM empfiehlt, zusätzlich die Konfigurationsoberfläche des Routers mit einem Kennwort zu schützen.

Quelle: AVM | Ars Technica

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