Werbung

Artikel

Android Wear: Google stellt Android für Smartwatches und tragbare Geräte vor

Android Wear: Google stellt Android für Smartwatches und tragbare Geräte vor
Jakob Straub

Jakob Straub

  • Aktualisiert:

Google hat offiziell Android Wear vorgestellt. Diese spezielle Version des mobilen Betriebssystems ist für wearables angepasst, also für tragbare Geräte optimiert. In Zusammenarbeit mit Hardware- und Chip-Herstellern will Google noch dieses Jahr als erstes Gerät eine Smartwatch auf den Markt bringen. In einem Video zeigt Google die Benutzeroberfläche von Android Wear.

Mehrere Hauptfunktionen sind auf Fitness ausgerichtet und bieten dem Nutzer beim Training detaillierte Informationen zu Geschwindigkeit und Entfernung direkt am Handgelenk. Darüber hinaus integriert Android Wear die Funktionalität von Google Now. Träger der intelligenten Uhr erhalten automatisch Erinnerungen im Zusammenspiel mit Google-Diensten. Natürlich kann das Gerät an andere Android-Geräte gekoppelt werden, um Benachrichtigungen installierter Apps auf der Smartwatch sehen zu können.

Default player.


brightcove.createExperiences();

Mit dem Sprachkommando “Ok Google” können Sprachsuchen ausgeführt werden. Außerdem kündigt Google weitere Geräte übergreifende Funktionen zur Steuerung an, zum Beispiel als Fernbedienung für Chromecast oder bei der Musikwiedergabe auf dem Smartphone.

Um mit der Plattform so viele Hersteller wie möglich zu unterstützen, arbeitet Google mit Größen wie Samsung, HTC, LG, Motorola und Asus zusammen. Bei den Chip-Herstellern hat Google unter anderem Intel, Qualcomm, Broadcom und Mediatek ausgewählt. LG soll als erster Hersteller eine Smartwatch mit Android Wear auf den Markt bringen.

Google stellt Entwicklern ab sofort eine Vorab-Version von Android Wear zur Verfügung, damit sie ihre Anwendungen an die Plattform anpassen können. Weitere Details zur Markteinführung der geplanten Smartwatch gibt es bisher noch nicht. Ebenso gibt es noch keine Informationen, auf welchen Geräte Android Wear in Zukunft noch laufen soll.

Passende Artikel

Quelle: Google Blog

Via: Engadget

Jakob Straub

Jakob Straub

Das Neueste von Jakob Straub

Editorialrichtlinien