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Alternativen zu Google Reader

Mareike Erlmann

Mareike Erlmann

  • Aktualisiert:

Google Reader stellt seinen Dienst zum 1. Juli 2013 ein. News-Junkies müssen sich nach Alternativen für den RSS-Feed-Reader umsehen.

Google Reader: 2005-2013Vielfach kann man seine Feeds nach dem Export aus Google Reader in andere Feed Reader importieren. Wer rechtzeitig auf Angebote wie Flipboard oder Feedly umsteigt, muss gar nichts tun. Google Reader Abos werden hier automatisch übernommen. Wir haben eine Auswahl von Alternativen zu Google Reader zusammengestellt.

FeedlyFeedly (Firefox, Chrome, Android)

Feedly bringt die Einfachheit von Google Reader mit einigen Design-Details von Flipboard zusammen. Seine persönliche Feedly-Nachrichtenseite nutzt man dank Benutzerkonto plattformübergreifend. Die Macher von Feedly haben bereits angekündigt, dass integrierte Google Reader Feeds automatisch gesichert sind.

FlipboardFlipboard (Android, iOS)

Für Nutzer von mobilen Geräten mit Android oder iOS ist Flipboard sicher einen ausführlichen Blick wert. Die App setzt auf ein äußerst ansprechendes Design, man blättert durch die Nachrichten wie durch ein Magazin. Dieses persönliche Nachrichten-Magazin stellt man aus bereits vorangelegten Feeds und Google Reader Feeds zusammen. Google Reader Abos sind auch in Flipboard für die Zukunft gesichert.

taptuTaptu (Android, iOS, WebApp)

Taptu bietet neben Apps für Android und iOS auch eine Web-Oberfläche. So kann man sich auf jedem Rechner in seine persönliche Nachrichtenseite einloggen. Diese stellt man sich aus einer Auswahl an bereits angelegten Feeds zusammen, ergänzt durch Feeds aus Google Reader. Wie Taptu nach dem Ende von Google Reader mit diesen Feeds umgeht, ist noch nicht bekannt.

RSSOwlRSSOwl (Windows, Mac)

RSSOwl ist ein klassischer Nachrichtenleser im Stil eines E-Mail-Programms. Man wählt Favoriten, speichert Nachrichten bei Bedarf auf dem Rechner oder surft direkt aus der Nachricht auf die entsprechende Webseite. RSSOwl verwaltet unbegrenzt viele RSS-Feeds. Abonnements aus Google Reader importiert man über XML.

FeedDemonFeedDemon (Windows)

FeedDemon installiert man ebenfalls als eigenständiges Programm auf dem Windows-Rechner. Die Software ist das erste Opfer, das Google Reader mit ins Grab nimmt. Der Entwickler hat angekündigt, die Software nach dem 1. Juli nicht weiterzuentwickeln. Wer FeedDemon nicht mit Google Reader synchronisert, kann die Software weiter nutzen. Google Reader Abos liest man einmal per XML-Import ein und kann diese so auch weiter über FeedDemon abrufen.

via OnSoftware ES (auf Spanisch)

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