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Die Zukunft von WhatsApp: Selbstzerstörung, Web-Oberfläche und besserer Dateitransfer

Die Zukunft von WhatsApp: Selbstzerstörung, Web-Oberfläche und besserer Dateitransfer
Jakob Straub

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WhatsApp hat erst vor kurzem die sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingeführt und bietet damit mehr Datenschutz und Privatsphäre. Pavel Durov vom Messenger-Konkurrenten Telegram prophezeit jetzt, dass WhatsApp innerhalb des nächsten Jahres weitere wichtige Funktionen einführen wird.

Pavel Durov will Telegram Messenger nicht direkt mit WhatsApp vergleichen, aber er zählt die Funktionen auf, die Telegram schon jetzt bietet und die WhatsApp seiner Meinung nach auch einführen wird. Dazu zählen:

  • Eine Web-Version: Über eine Internetseite wie beispielsweise www.whatsapp.com können Nutzer direkt im Browser Nachrichten versenden und empfangen.
  • Nachrichten mit Selbstzerstörung: Über einen Timer können Nutzer die Lebensdauer einer Nachricht einstellen. Nach Ablauf der Zeit verschwinden Text und Bilder für immer.
  • Besserer Dateitransfer: Nutzer erhalten die Möglichkeit, Dateien aller Art zu verschicken.

Telegram bietet all diese Funktionen bereits sowie Datentransfer bis ein Gigabyte – allein deshalb sieht Pavel Durov den Konkurrenten WhatsApp im Zugzwang. Außerdem weist er darauf hin, dass WhatsApp-Chef Jan Koum den Entwickler der Web-Oberfläche von Telegram abheuern wollte.

Weitere Unterschiede zwischen WhatsApp und Telegram sind die Verteilung der Daten-Zentren: Telegram nutzt weltweit mehrere Zentren, um Nachrichten international schnell zustellen zu können. Außerdem hat Telegram neue Funktionen zur Privatsphäre für Android und iOS eingeführt.

Quelle: Pavel Durov

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