Hacker verbreiten gestohlene Zugangsdaten zum Cloudspeicher-Anbieter Dropbox. Angreifer haben angeblich Dropbox geknackt und nach eigener Aussage insgesamt rund sieben Millionen Zugänge erbeutet. Dropbox bestreitet einen Hack und versichert, dass die Kundendaten sicher seien.
Dropbox widerspricht der Behauptung, Opfer eines Hacks zu sein. Die im Umlauf befindlichen Zugangsdaten ließen sich in einigen Fällen zwar verifizieren und auch zum Zugang auf Dropbox-Inhalte nutzen, jedoch stammen die Daten nach Aussage von Dropbox von anderen Seiten. Der Cloudspeicher-Anbieter sieht sich nicht in der Verantwortung für Zugänge, die Angreifer auf Seiten von Drittanbietern gestohlen haben.
Im Falle von Einbruchsversuchen setzte Dropbox die enstprechenden Konten aber zurück und fordert zur Vergabe eines neuen Passwortes auf. Als Nutzer sollten Sie auf keinen Fall ein Passwort für mehrere Dienste und Anbieter verwenden. Sicherheitshalber können Sie Ihr Dropbox-Passwort ändern. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet zusätzlichen Schutz für Ihr Dropbox-Konto: Dabei erfordert die Anmeldung zusätzlich zu Nutzername und Passwort noch eine per SMS versandte PIN.
Quelle: Dropbox Blog
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